Bilder, Videos und Texte
optimierte Inhalte für Menschen und Umwelt
Menschen lieben Fotos. Ganz oben auf der Rangliste stehen Portraitbilder oder Fotos die Menschen zeigen. Bilder wecken Emotionen und erzählen Geschichten. Individuelle Fotos von Mitarbeitenden, Produkten und dem eigenen Betrieb sind ein sehr starkes und wichtiges Branding-Element.
Und seit einigen Jahren gehören auch Videos zur Favoritenliste. Auf YouTube, zum Beispiel, werden weltweit jede Minute 500 Stunden Video hochgeladen.
So schön diese bewegten und unbewegten Bildmaterialien auch sind. Sie sind eine grosse Belastung für unsere Umwelt. Denn sie fressen Speicherplatz und Strom beim Streaming, bei der Datenübertragung und bei jedem Besuch einer Website.
Im Volksmund kennen wir den Spruch «Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte». Das mag stimmen, wenn das Bild auch wirklich eine individuelle Geschichte erzählt und eine Information vermittelt. Die unzähligen Stockbilder, die wahllos eingekauft und planlos auf Webseiten eingebunden werden, erfüllen diese Aussage eher weniger.
Wir Menschen sind Sammler und Vorsorger. Anstatt mit dem Minimum zu gehen, setzen wir das Maximum ein. Ob es benötigt wird oder nicht! Besser mal etwas grösser denken. Man weiss ja nie, ob man es später irgendwann braucht. Auf Webseiten werden sehr oft Bilder mit Grössen von 2400x1600 oder 3600x2400 px gespeichert und geladen, obwohl sie niemals in dieser Grösse auf der Website angezeigt werden. Oder mit anderen Worten: Wir speichern und verwalten Leintücher und stellen sie als Taschentücher dar.
Die Erde bezahlt dafür einen sehr hohen Preis.
Denn all diese überdimensionierten und unnötigen Daten benötigen irgendwo in einem Rechenzenter Speicherplatz, schnelle Datenleitungen und sehr viel Strom für die Datenübertragung auf die Endgeräte.
Was können wir tun, um diese Daten auf ein Minimum zu beschränken?
Weglassen, was nicht benötigt ist
Die umweltfreundlichsten Daten sind jene, die gar nicht erst generiert werden. Der beste Ansatz handelt nach dem Prinzip «so viele wie dringend nötig» – alles andere wird weggelassen:
- Wie viele Seiten brauchst du wirklich, um deine Kundinnen und Kunden glücklich zu machen?
- Braucht es all die Bilder auf Deiner Website? Haben sie einen Mehrwert? Oder sind es allgemeingehaltene Platzfüller, Stockbilder ohne Individualität und Charakter?
- Braucht es ein bewegtes Video im Kopfbereich? Enthält es wichtige Information für deine Zielgruppen? Oder ist es einfach da, weil es die Technik erlaubt und weil es alle anderen auch so machen?
- Kannst Du Seiten, Subseiten, Blogbeiträge und/oder alte Daten löschen?
- Kannst du im Backend Bilder und Videos löschen, die du auf der Website gar nicht zeigst?
Bilder optimieren
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Videos optimieren
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